Wie den aktuellen Medienberichten zu entnehmen ist wird die kurzfristige Finanzierung des angeschlagenen Konzerns über einen sogenannten Massekredit geplant.
Den Investoren wird dabei eine 9% p.a. in Form eines Genussrechts angeboten. Zusätzlich wird als Equity-Kicker eine Beteiligung am Mehr-Erlös gegenüber dem Liquidationswert offeriert.
Bei diesem Finanzierungsangebot ist zu hinterfragen wie risiko-adäquat dieses tatsächlich ausgestaltet ist.
Durch die bislang intransparente Organisation des Konzerns stellt sich jedenfalls die Frage der Verlässlichkeit der Zahlenbasis.
Darüber hinaus gilt es die Fristenkonformität einer derartigen Finanzierung im Hinblick auf eine (faktische) Nachschusspflicht im derzeit negativen Konjunktur-Umfeld zu beachten.
Unter Einbeziehung dieser Risiko-Faktoren erscheint die angebotene Verzinsung wenig attraktiv.
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