Mit dem bald zu erwartenden Auslaufen der Corona-Hilfen stellt sich die Frage wie KMUs als Rückgrat der österreichischen Wirtschaft beihilfenkonform unter die Arme gegriffen werden kann.
Wichtig ist dabei vor allem, dass zukunftsfähige Geschäftsmodelle selektiert werden, und das dafür notwendige Kapital möglichst effizient eingesetzt wird.
Ein Lösungsansatz dafür könnte ein KMU-Fonds sein.
Um politische Einflussnahme und das Risiko für den Steuerzahler zu minimieren, sollten jedoch private Fondsmodelle forciert werden.
Das dafür notwendige Kapital könnte mittels steuerlicher Anreize vor allem bei Stiftungen und Pensionskassen mobilisiert werden.
Einen wesentlichen Knackpunkt stellt jedoch der für die Erreichung des Renditeziels häufig notwendige Verkauf des Unternehmens am Ende der Beteiligungsdauer dar.
Ein mögliche Lösung stellt dabei die Kapitalbereitstellung in Form einer Stillen Beteiligung dar, welche viel Flexibilität in der Ausgestaltung der Beteiligung ermöglicht.